Bio-Karten und Recycling-PVC- Unser Beitrag zur Nachhaltigkeit

Steigender Meeresspiegel aufgrund globaler Erwärmung, Ozeane voller Plastik sowie Umweltkatastrophen sind nur einige nennbare Folgen unseres schnelllebigen, fast schon zerstörerischen Verhaltens. Auch wir haben uns gefragt, was es eigentlich bedeutet „nachhaltig“ zu handeln und wie gerade unser Betrieb, da wir doch ein Produkt aus Plastik herstellen, seinen Teil zur Umwelt beitragen kann.

Der Nachhaltigkeitsbegriff per Definition unterlag in den letzten Jahren einem stetigen Wandel und ist von dem ursprünglichen Gedanken längst abgekommen. Ging es ursprünglich vor allem darum, dass ein System erhalten bleibt, ist heute angesichts der zunehmenden Globalisierung noch viel mehr erforderlich: Wir müssen unseren heutigen Bedürfnissen gerecht werden, ohne dafür Gefahren für künftige Generationen zu schaffen. Wie ist das möglich in einer Konsumgesellschaft, die immer auf ein Mehr und das Maximum aus ist?


In unserem Unternehmen sind wir der Meinung, dass ein komplett nachhaltiges Verhalten (im heutigen Sinne) beinahe unmöglich ist. Jedoch sollte jeder, privat wie beruflich, einen Teil zum Umweltschutz beitragen.


Als Familienunternehmen denken wir langfristig und versuchen Lösungen zu entwickeln, die auch der Zukunft standhalten. Daher statteten wir bereits im Jahr 2009 das komplette Dach unseres Firmengebäudes mit einer 900 qm großen Photovoltaikanlage aus.


Was unsere Kartenproduktion betrifft, waren wir lange der Meinung, dass die Arbeit mit hochwertigen Materialien und den wahrscheinlich besten Maschinen Deutschlands zum nachhaltigsten Ergebnis führen: Zu langlebigen PVC-Karten, die vom Endverbraucher jahrelang benutzt werden.
Doch der schlechte Ruf von Plastik eilte uns voraus und es war Zeit, noch weiter zu denken. Spätestens als die belgische Vynova Group gleich mehrere PVC-Sorten auf den Markt brachte, die großteils biologischen Ursprungs sind und sogar Schüler aus unseren näheren Umgebung im Rahmen eines „Jugend forscht“ Wettbewerbs Kunststoff auf Algenbasis kreierten, war uns klar: Es gibt nachhaltige Formen von Plastik.


In der darauffolgenden Zeit setzten wir es uns zum Ziel, das für uns passende Material zu finden, um umweltschonende Karten herzustellen. Es folgten zahlreiche Probeläufe mit verschiedenen Musterfolien. Leider wurde uns, je mehr wir uns mit Nachhaltigkeit beschäftigten, auch zunehmend bewusst, dass dieses sensible Thema häufig als Marketingstrategie benutzt und gezielt dazu eingesetzt wird, mehr Profit zu machen. Was „bio“ ist, verkauft sich eben besser.
Da wir uns von derartigem Denken klar distanzieren und Greenwashing mit Betrug gleichsetzen, versprechen wir unseren Kunden absolute Transparenz und Ehrlichkeit.

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